JMD Respekt Coaches

AWO-Beratungszentrum
Dresdner Straße 38b
09130 Chemnitz

Fax: 0371/ 6742-633
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JMD Respekt Coaches. „Lass uns reden. Reden bringt Respekt!“

Extremistische Ideologien sind heute weitverbreitet und durch und das Internet im Allgemeinen leichter zugänglich denn je. Besonders junge Menschen, die sich in einer Orientierungsphase befinden, sind anfällig für diese extremen Ideologien, die die fehlende Orientierung und ein starkes Gemeinschaftsgefühl scheinbar auf einfachem Wege eröffnen.

Ziel des Vorhabens „JMD Respekt Coaches“ ist es, primär-präventive Maßnahmen an den Lebensort der Schülerinnen und Schüler zu bringen. An bundesweit 189 Standorten schützt das Programm junge Menschen vor religiös begründeter Radikalisierung. Die Jugendmigrationsdienste (JMD) führen das Programm vor Ort mit den Schulen durch.

Es soll die Resilienz der Schülerinnen und Schüler gegenüber menschenfeindlichen Ideologien gestärkt und die Werte einer offenen und demokratischen Gesellschaft vermitteln und aufgezeigt werden, um sie zu mündigen, demokratischen Bürgerinnen und Bürgern auszubilden. Dies beinhaltet z.B. Maßnahmen gegen

  • Mobbing
  • Diskriminierung/Ausgrenzung
  • Rassismus
  • radikales Verhalten
  • Integrationsprobleme
  • Kommunikationsprobleme

Es geht um politische Bildung und die Stärkung des Selbstbewusstseins, das Aufzeigen von verschiedenen Lebensperspektiven, das Reflektieren eigener Handlungen sowie das eigene Positionieren in der Gesellschaft und im Diskurs mit anderen. Zum anderen soll der Zusammenhalt des Klassen - und Schulverbands gestärkt werden, um ein starkes Gemeinschaftsgefühl auszubilden, welches jedem Schüler und jeder Schülerin das Gefühl vermittelt Teil einer Gruppe zu sein und so einen sicheren Raum schafft. Die Jugendmigrationsdienste (JMD) bieten dabei ergänzend sozialpädagogische Beratung und Begleitung für junge Menschen, die einen besonderen Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf haben.

Dabei konzentrieren sich die JMD Respekt Coaches auf die Primärprävention und führen mit Partnern der Politischen Bildung, der Radikalisierungsprävention und der Jugendbildung Gruppenangebote durch und stellen einen Ansprechpartner außerhalb der internen Schulstrukturen da.

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Das Vorhaben ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.