Soziale Infrastruktur ist kein Luxus – sie ist Grundlage
Die aktuelle Kürzungsdebatte in Chemnitz trifft viele Bereiche, die Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen in herausfordernden Lebenslagen unmittelbar betreffen. Das spüren auch wir in unseren Beratungsstellen und Projekten:
- drohende und mittlerweile wegbrechende Strukturen, die Menschen jedoch täglich brauchen
- zusätzliche Haushaltssperren und damit on top steigende Eigenmittelanteile bei den durchführenden Trägern
- unsichere Förderzusagen
- verspätete Entscheidungen
Wir erleben:
Wenn Förderprogramme verändert oder reduziert werden, wenn Kommunen finanziell derart unter Druck stehen, entstehen Lücken, die ausgerechnet diejenigen treffen, die wenig Lobby haben. Beratung, Unterstützung, Begleitung; all das wird stiller, kleiner, gefährdeter.
Was uns wichtig ist:
Soziale Arbeit ist nicht „nice to have“. Sie schützt Kinder. Sie stärkt Familien. Sie hilft Benachteiligten. Sie stabilisiert Lebenswege. Sie ist der tragende Teil einer Stadtgesellschaft, gerade dann, wenn Herausforderungen größer werden.
Wir erleben täglich, wieviel Mut, Kraft und Veränderung in Unterstützungs- und Beratungsgesprächen entsteht. Jede gerettete Wohnung, jede gelöste Konfliktsituation, jede gelungene Inklusion und Integration, jede Begleitung durch Krisen ist ein Stück stabiler Alltag für Menschen in Chemnitz.
Deshalb sagen wir klar:
Kürzungen an zentralen sozialen Projekten gefährden nicht einzelne Träger, sie gefährden die Grundlagen unserer Stadt.
Und am 1. Dezember 2025:
Geht auf den Marktplatz, zeigt eure Haltung. Zeigt, das Chemnitz soziale Substanz braucht.
Allianz für Substanz
#AWOChemnitz #SozialeArbeitWirkt #NichtMitUns #Unkürzbar



